Von Petra am 13.05.2008 per E-Mail:


Hallo Iris,
ich möchte dir gerne von meinem heutigen Erlebnis berichten:

wie jeden Tag, brachte ich heute meine beiden Pferde, Philipp und Sea Dream xx, zur Koppel; wie immer musste ich ca. 300 Meter an der Straße entlang laufen, als von hinten ein großes, großes Sperrmüllauto gefahren kam. Der sehr umsichtige Fahrer drosselte das Tempo und fuhr langsam auf, ich führte die Pferde auf den Grasstreifen und winkte dem Fahrer zu, er könne vorbei fahren.


Offensichtlich hatte er schon andere Erfahrungen gemacht, denn er fuhr noch eine Weile hinter uns her und dann im Schritttempo an uns vorbei. Beide Pferde waren, wie nicht anders zu erwarten, sehr entspannt und als der LKW mit dem großen weißen Aufbau langsam an uns vorbei fuhr, konnte Sea Dream seine Neugier nicht länger im Zaum halten und drängte zu dem Fahrzeug.


Ich musste ihn ziemlich nachdrücklich davon abhalten, die Aufschrift des LKWs abzulecken und am Ende noch hinten in das offene Fahrzeug einzusteigen. Der Fahrer hat dann nach ca. 100 m angehalten und sich das unerschrockene Pferd noch einmal genau betrachtet. Ich hatte zwar nicht erwartet, dass eines der Pferde vor dem Müllauto scheuen würde, aber diese Abgeklärtheit war schon beeindruckend.


Also, das Fazit: Kommunikation am Boden - weiter machen und in allen Situationen einen entspannten Umgang mit den Pferden haben.


Vielen Dank, dass wir mit dir arbeiten dürfen!
Petra

 

Seadream2007 2

 

 


 

 

 

 


                                        

 

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